„𝙰𝚚𝚞𝚒𝚕𝚎𝚛𝚒𝚊“ 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚕𝚎𝚡𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝙱ü𝚝𝚝𝚗𝚎𝚛.

Inhalt von Band I:

In der Anthologie sind drei Geschichten enthalten:

1. Edvards Versprechen:
Die Geschichte spielt in Zerota, im ersten Jahr des vierten Zeitalters, das mit der Verabschiedung des Kronenediktes von Eperia und dem Zusammenbruch des Vereinigten Königreiches von Litona begann. An den Grenzen droht erneut Krieg auszubrechen. Ein Kindermädchen steht vor der Verantwortung für den Tod des jungen Neffen des Königs. Zwei befreundete Ritter sind von ihrer Unschuld überzeugt und beschließen, sie vor dem Henker zu retten. Die Flucht stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe, und sie müssen entscheiden, welchen Preis sie zu zahlen bereit sind und ob der Lohn den Preis wert ist. Einer der Ritter folgt seinen Gefühlen für das Kindermädchen, doch er erkennt bald, dass Dankbarkeit allein nicht ausreicht, um Liebe zu entfachen.

2. Neros‘ Heimkehr:
Die Geschichte spielt in Aquistea, im einundneunzigsten Jahr des vierten Zeitalters, kurz vor dem Ende der Strafexpedition der Vereinigten Königreiche des Nordens gegen die Barbaren aus dem Westen. Ein Ritter kehrt ohne seinen Vater aus dem Krieg zurück und muss feststellen, dass weder seine Braut noch sein Bruder auf ihn gewartet haben. Eine letzte Nachricht seines Vaters führt ihn zu einem neuen Leben. Zusammen mit seinem besten Freund findet er ein Dorf, dessen Schnaps in ganz Aquileria berühmt ist. Dort muss er sich mit einem Raubritter auseinandersetzen und findet Unterstützung bei einigen tapferen Bauern, die sich gegen das Joch des Schwarzen Keilers wehren wollen. Gemeinsam greifen sie den Raubritter in dessen Burg an und erfahren dort, dass sein Bruder nicht der erste Verräter in seiner Familie war.

3. Mareks Reise:
Die Geschichte spielt in Saranien, im zweiundsiebzigsten Jahr des vierten Zeitalters, fünf Jahre nach den ersten Berichten über plündernde Barbaren aus dem Westen. Ein junger Adliger bricht kurz vor seiner Hochzeit mit seiner Familie auf, um es allein mit einer Horde Barbaren aufzunehmen, die eine Bauerstochter verschleppt haben. Die Suche nach dem Mädchen führt ihn tief in die Wildnis, wo die Grenzen zwischen Freund und Feind schnell verschwimmen. Er gerät in Gefangenschaft und ist mehr als einmal dem Tode nahe. Schließlich lernt er, dass Barbarismus keine Frage der Geografie ist.

„Was würdest du dir den auf so einem Markt kaufen?“, fragte er Blanche ließ sich Zeit mit ihrer Antwort und hielt den Blick in die Ferne gewandt. „Von allem etwas. Etwas für gleich und etwas zum Erinnern. “ Diese Antwort berührte Edvard. ~ Aquileria