Meine persΓΆnlich Meinung:

Wie ich bereits zuvor erwΓ€hnt habe, ist „Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld“ ein Buch, das man nach dem Zufallsprinzip lesen kann. Obwohl das Buch insgesamt solide ist, muss ich zugeben, dass es mich etwas enttΓ€uscht hat. Dies liegt vermutlich daran, dass ich bereits andere BΓΌcher von John Strelecky gelesen habe, wie beispielsweise die „Das CafΓ© am Rande der Welt“-Reihe, die BΓΌcher zum Thema „The Big Five of Life“ und „Was ich gelernt habe“. Besonders „Safari des Lebens“ hat sich mittlerweile zu meinem Lieblingsbuch von ihm entwickelt.

Diese Bücher empfinde ich als einen sanften Einstieg in die Selbstreflexion. Die darin enthaltenen Geschichten sind bemerkenswert, da sie viele wertvolle Weisheiten enthalten, die sich gut in das eigene Leben integrieren lassen. Sie haben mich ermutigt, über die Fragen des Lebens nachzudenken und herauszufinden, was mir persânlich wichtig ist. Ein wichtiger Erkenntnis war, dass das Leben nicht zufÀllig geschieht, sondern aufgrund von Entscheidungen. Wenn man nicht selbst entscheidet, trifft jemand anderes Entscheidungen für einen. Diese Worte haben mich dazu gebracht, meine eigenen Entscheidungen bewusster zu treffen und mein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Schließlich hat jeder von uns unterschiedliche FÀhigkeiten, Hobbys und Charaktereigenschaften.

Nun zurΓΌck zum vorgestellten Buch: Das Cover passt thematisch gut zum Inhalt, und die Illustrationen von Root Leeb, die sich durch all seine BΓΌcher ziehen, passen hervorragend zu den Geschichten und der allgemeinen AtmosphΓ€re.

Im Buch sind viele AHA-Momente festgehalten, wobei verschiedene Schriftfarben und -arten zum Einsatz kommen. Da ich bereits andere Werke von Strelecky gelesen hatte, habe ich nicht so viel Neues daraus gelernt. Ich denke, meine Meinung zum Buch wΓ€re anders gewesen, wenn ich „Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld“ zuerst gelesen hΓ€tte. Das zeigt deutlich, wie sehr unsere Erwartungen und das Hintergrundwissen, das wir mitbringen, beeinflussen, wie wir ein Buch empfinden.

Abschließend mâchte ich dir raten, falls du noch nichts von diesem Autor gelesen hast, mit diesem Buch zu beginnen oder zumindest eines seiner anderen Werke vorher zu lesen. So wÀre das Buch deutlich spannender, und dir wÀren nicht bereits die meisten AHA-Momente bekannt.

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Von Lilly

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VersΓ€umt