𝙱𝚞𝚌𝚑𝚛𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝚣𝚞 𝙳𝚒𝚎 𝙼ä𝚛𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙱𝚎𝚎𝚍𝚕𝚎 𝚍𝚎𝚖 𝙱𝚊𝚛𝚍𝚎𝚗.

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Meine persönliche Meinung zum Buch:

Das Buch war für mich eine nette Lektüre für zwischendurch und durfte natürlich nicht in meiner Harry Potter Sammlung fehlen. Anfangs kannte ich nur das Märchen von den drei Brüdern, das immer noch meine Lieblingsgeschichte in dem Buch ist.

Im Film wird das Buch als Kindermärchen behandelt, was persönlich etwas schwierig für mich ist, insbesondere was die Geschichte „Des Hexes haariges Herz“ betrifft. Hier ein Zitat aus dem Buch: „Vor den entsetzten Augen seiner Gäste warf der Hexer seinen Zauberstab beiseite und packte einen silbernen Dolch. Mit dem Schwur, sich niemals von seinem Herzen beherrschen zu lassen, hackte er es aus seiner Brust heraus. Einen Augenblick lang saß der Hexe triumphierend auf den Knien, ein Herz fest in seiner Hand; dann fiel er über den Leichnam des Mädchens und starb.“ (S.53). Der Inhalt der Geschichte trägt zwar eine wichtige Moral. Albus Dumbledore beschreibt sie im Buch so: „Es befasst sich mit einer der größten und am seltensten eingestandenen Verlockungen der Magie: dem Streben nach Unverwundbarkeit. Natürlich ist ein solches Streben nicht mehr oder weniger als eine törichte Wunschvorstellung. Kein Mensch auf der ganzen Welt, ob Mann oder Frau, mit Zauberkraft oder ohne, blieb jemals von jeglicher Art der Verletzung verschont, ob körperlich, geistig oder emotional. Zu verletzen ist so menschlich wie zu atmen.“ (S. 55/56). Dennoch bin ich mir unsicher, ob ich es persönlich jüngeren Kindern empfehlen würde, da ich es an einigen Stellen als etwas brutal empfinde.

Die Einleitung von dem Buch, verfasst von J.K. Rowling, empfand ich als positiv. In dieser Einleitung erklärt sie mehrere Punkte. Zunächst erläutert sie, wie dieses Märchen entstanden ist und wer Beedle der Barden war. Des Weiteren klärt sie den LeserInnen über die Bedeutung der Fußnoten auf, die aus Dumbledores Perspektive verfasst wurden und so eine Art Randnotizen darstellen. Ich persönlich finde die Fußnoten großartig, da sie dem Leser noch mehr Hintergrundwissen über das Harry Potter Universum vermitteln. Abschließend erklärt J.K. Rowling in der Einleitung, was es mit der Organisation „Lumos“ auf sich hat. Da dieses Thema polarisieren könnte, möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Jedoch kannst du dich gerne selbst darüber informieren.

Zusammenfassend ist das Buch eine nette Lektüre für zwischendurch. Es bereitet mir Freude, wenn ich aus Büchern etwas mitnehmen kann, und dieses Buch hat mir genau das geboten. Für jüngere Kinder würde ich es nicht empfehlen, doch für jeden Harry Potter-Fan ist es eine wunderbare Bereicherung für die Sammlung.